Andrei Maksimov überzeugt beim 2. Hans Staud Musikpreis im Josephinum

30.11.2023

Zum zweiten Mal stellten sich ausgewählte Talente im Fach der Oper und Operette einer prominenten Fachjury. Hans Staud, Gründer und Eigentümer der Wiener Traditionsfirma Staud’s Wien, initiierte den Preis erstmals im Jahr 2022 mit dem Ziel, junge Nachwuchskünstlerinnen und -künstler auf ihrem Weg zu unterstützen. Bariton Andrei Maksimov freute sich bei der Verleihung über den 1. Platz der Jury, Mezzosopranistin Anita Monserrat sicherte sich den Publikumspreis. 

Es war ein Abend voller Musik und Emotionen. Hans Staud, selbst seit jeher ein Liebhaber der schönen Künste, gab dem musikalischen Nachwuchs erneut eine Bühne. Beim 2. Hans Staud Musikpreis im Josephinum gaben acht Nachwuchstalente 2 Stücke aus ihrem Repertoire zum Besten. Diese setzten sich am vergangenen Wochenende im Halbfinale gegen insgesamt 22 Künstlerinnen und Künstler durch. Voraussetzung für die Teilnahme war neben einem Studienabschluss und/oder einer bereits bestehenden Karriere im Opern- und Operettenfach ein Alter unter 31 zum Zeitpunkt der Bewerbung.

2. Hans Staud Musikpreis geht an Andrei Maksimov

Mit seiner Darbietung von Largo al factotum, der Arie des Figaro aus Il barbiere di Siviglia von Gioachino Rossini, überzeugte der in St. Petersburg geborene Bariton Andrei Maksimov die Fachjury, bestehend aus: Kammersängerin Daniela Fally (Kammersängerin und Künstlerische Leiterin des Klassik.Klang berndorf), Kammersänger Clemens Unterreiner (Solist an der Wiener Staatsoper und Intendant der Oper Burg Gars), Katrin König (Operndirektorin am Landestheater Salzburg), Künstlermanagerin Johanna Herbst (Johanna Herbst Artist Management), Claudia Visca (Universitätsprofessorin an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien) und Mario Stöckel (Managing Director der Wiener Künstleragentur MACB), der außerdem die künstlerische Leitung der Veranstaltung übernahm. Für die musikalische Leitung zeichnete Paul-Boris Kertsman verantwortlich. Durch den Abend führte Isolde Seer, Vorsitzende der Dkfm. Hans Staud Privatstiftung.

Den zweiten Platz holte sich die in Slowenien geborene Sopranistin Maja Triler, gefolgt von der britischen Mezzosopranistin Anita Monserrat. Letztere sang sich mit Parto, parto!, der Arie des Sesto aus La Clemenza di Tito von Wolfgang Amadeus Mozart in die Herzen der Gäste vor Ort und sicherte sich so den Publikumspreis. Die weiteren Finalist:innen waren: Kamila Dutkowska (Sopran), Iurii Iuskevich (Countertenor), Jack Lee (Bariton), Therese Troyer (Mezzosopran) und Philipp Schöllhorn (Bass).

„Talent gehört gefördert. Mich rührt es, dass es heuer noch mehr Einreichungen als letztes Jahr gab. Die Darbietungen jedes einzelnen waren großartig und berührend. Es ist für mich eine große Ehre, ihnen eine kleine Hilfestellung geben zu können“, so Hans Staud, Initiator des Hans Staud Musikpreises.

Unter den Gästen befanden sich u.a. Thomas Schäfer-Elmayer, Nina Auinger-Sutterlüty (Kommunikationschefin Kunsthistorisches Museum), Unternehmensberaterin Christine Marek, REWE-Pressesprecherin Simone Hoepke, Karin Risser (Patin des Nikolauszuges), sowie die STAUD’S Geschäftsführer Stefan Schauer und Jürgen Hagenauer.

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