Österreich frühstückt gerne süß: Staud’s Wien präsentiert Studie zum heimischen Frühstücksverhalten
04.06.2025
Österreich frühstückt gerne süß
Staud’s Wien präsentiert erstmals Studie zum heimischen Frühstücksverhalten
Es wird gefrühstückt! Knapp drei Viertel der Bevölkerung tun es unter der Woche regelmäßig, am Wochenende sind es sogar 87%. Aufs Brot oder Semmerl kommt dabei am liebsten Süßes, vorrangig in Form von Marmelade. Der Genuss steht im Fokus, aber auch positive Effekte auf den Körper liefern gute Gründe, die für die erste Mahlzeit des Tages sprechen. Das alles zeigt eine repräsentative Umfrage des Gallup Instituts Österreich, beauftragt vom Wiener Traditionsunternehmen Staud’s. Im April wurden dazu 1.000 Personen ab 18 Jahren befragt.
Österreich, ein Frühstücksland
60% der Personen, die generell frühstücken, tun das in einer durchschnittlichen Woche täglich. Bei den über 65-Jährigen sind es über 80%. Weitere 16% kommen immerhin auf eine Frequenz von 4 bis 6mal die Woche. Unter der Woche nehmen sich die meisten 10 bis 20 Minuten Zeit (43%), am Wochenende gerne auch länger. Gefrühstückt wird üblicherweise zuhause – und zwar wochentags (85%) wie auch am Wochenende (94%).
Bei der Frage nach dem Warum werden positive Effekte auf den Körper wie Energiezufuhr, Leistungsfähigkeit, Konzentration (knapp 70%) aber auch die Verbesserung der morgendlichen Stimmung (mehr als 50%) als Hauptmotive für die Einnahme eines Frühstücks genannt. Für jeden zweiten ist das Frühstück Mittel zum Zweck, um den morgendlichen Hunger zu stillen.
Genuss am Morgen
Bei den Frühstückscharakteren hat der Genießer die Nase vorn (27%). Etwas mehr als ein Fünftel ordnet sich der Gruppe der Gesundheitsbewussten zu. Diese sind vorrangig in der jungen Zielgruppe und bei Personen mit höherem Bildungsniveau zu finden. Bei den Hastigen finden sich vor allem größere Haushalte wieder. Personen in der Altersgruppe 65 plus zelebrieren und genießen am meisten.
Kaffee und Marmeladenbrot
Und was gibt’s zum Frühstück? Hinter Brot und Backwaren als Grundnahrungsmittel rangiert bereits die Marmelade an zweiter Stelle. Für mehr als 40% gehört sie auf den Frühstückstisch. Am Wochenende wird vermehrt zu Käse, Wurst und vor allem Eiergerichten gegriffen. 44% gönnen sich hier Eierspeise & Co., während es wochentags nur 23% sind. Honig ist mit rund 30% in etwa gleich beliebt wie Cerealien, also Müsli, Cornflakes oder Granola. Getrunken wird traditionellerweise Kaffee – und zwar unter der Woche (73%) ebenso wie am Wochenende (76%).
Österreich, du süßer Typ
Österreich frühstückt primär süß. Bei einer Clusterung der Frühstücksgewohnheiten lassen sich 39% diesem Typ zuordnen. Hier stehen Marmelade, Honig oder auch andere süße Brotaufstriche im Genussfokus. 31% entsprechen dem „pikanten Typ“, ein knappes Viertel kann dem „gesunden Typ“ zugeordnet werden.
Marmelade, der Star am Frühstückstisch
Am beliebtesten unter den süßen Brotaufstrichen ist die Marmelade. Für 43% (wochentags) bzw. 44% (Wochenende) ist sie fixer Bestandteil des Frühstücks. Hohe Fruchtanteile mit 70-80% punkten dabei in allen Altersklassen. 39% präferieren Marmelade mit Fruchtstücken. Die klassische Konfitüre mit 50 – 60% Frucht kommt bei der Generation 65 plus am besten an (49%), während sich die Unter-30-Jährigen durchaus von alternativ gesüßten Varianten begeistern lassen (41%). Bei der Frage nach der Kombination liegt das klassische Marmeladenbrot mit 76% vorne, gefolgt von Semmel oder anderem Kleingebäck (70%) und Toastbrot (39%).
Über die Studie
Der Fokus der Befragung lag auf der Erhebung der Frühstücksgewohnheiten in Österreich. Befragt wurden insgesamt 1.000 Personen mittels CAWI-Interviews (Computer Assisted Web Interviewing) im institutseigenen Onlinepanel „gallupforum“ (nach der internationalen Norm ISO 20252 „Access Panels in der Markt- und Sozialforschung). Der Befragungszeitraum fand zwischen 9. und 23. April 2025 statt. Die Stichprobe gilt als repräsentativ für die österreichische Bevölkerung ab 18 Jahren.
Damit Sie diesen Bericht genauso genussvoll lesen wie unsere Produkte genießen können, servieren wir ihn ohne Gendersternchen, aber mit inklusivem Anspruch: Alle Geschlechter sind selbstverständlich mitgemeint.
Hier Pressematerial downloaden: Presseunterlagen_Stauds_Frühstücksreport_2025
